Fotografieren im eigenen Garten
Die Fotografie eines Gartens ist eine wunderschöne Herausforderung, um die Stimmung des Ortes einzufangen. Dabei sollen einzelne Pflanzen und das Gesamtbild gleichermaßen gewürdigt werden. Das eigene Garten-Fotoshooting kann zu einer kreativen Freizeitbeschäftigung werden, bei der Sie die natürliche Schönheit Ihres Zuhauses festhalten können. Je nachdem, was Sie hervorheben möchten, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Garten ins rechte Licht zu rücken.
Ein besonderes Highlight bietet jedoch ein aufgepeppter heimischer Garten mit Samen von Florea, aus dem Sie Blumen, Gemüse und Kräuter gezogen haben – dann steht dem perfekten Foto nichts mehr im Wege!
Kräuter von Florea – schmackhaft und vitaminreich
Samen von Florea geht besonders schnell auf und er ist sehr ergiebig. Damit macht es richtig Freude, ein Kräuterbeet mit Petersilie, Thymian, Salbei, Kamille und Rosmarin anzulegen. Sie werden schnell merken, dass die mit den Produkten von Florea selbst angebauten Kräuter und das Gemüse aus dem Garten viel frischer schmecken. Direkt aus dem Garten gehen keine Nährstoffe und Vitamine verloren. Im Sortiment bei Florea finden Sie neue Sorten, aber auch traditionelle Pflanzen, die in Schweden schon seit Hunderten von Jahren angebaut werden.
Kräutergarten fotografieren
Um die Schönheit dieses prächtigen Kräutergartens festzuhalten, empfiehlt es sich, das weiche Morgen- oder Abendlicht einzufangen. Man kann mit verschiedenen Perspektiven experimentieren und den Kräutergarten aus unterschiedlichen Blickwinkeln zeigen. Eine Aufnahme aus Froschperspektive betont etwa Höhe und Tiefe des Gartens, während eine Vogelperspektive einen Überblick über Anordnung und Muster verschafft. Die Vielfalt der Kräuter bietet zahlreiche Möglichkeiten für interessante Motive: Einzelne Blätter, Blüten sowie Früchte lassen sich auf diese Weise gekonnt in Szene setzen. Mit kräftigen Kräutern aus Florea Samen werden Sie ein tolles Fotomotiv von ihrem Kräutergarten bekommen.
Mode-Fotografie – das spannende Feld zwischen Porträt- und Objektfotografie
Die Mode-Fotografie ist einer der wichtigsten Fotografiebereiche und spielt eine entscheidende wirtschaftliche Rolle. Angehende Fotografen sollten sich daher unbedingt mit diesem Feld beschäftigen. Im Folgenden gibt es einige Tipps, die bei der Entwicklung eigener Konzepte helfen können.
Shooting im Studio
Bevor man sich der Herausforderung der Outdoorfotografie stellt, empfiehlt es sich, mit Aufnahmen im Studio zu beginnen. Denn die Studiofotografie bietet technische und visuelle Vorteile für den Modebereich und ermöglicht eine authentische Präsentation der Qualitätsmerkmale. Es ist ratsam, Webseiten renommierter Bekleidungsausstatter wie Kidsbrandstore zu besuchen, um Inspiration zu finden. Eine Analyse der dort eingesetzten stilistischen Mittel kann sich, insbesondere wenn man beabsichtigt Kleider jugendlich darzustellen, als besonders lehrreich erweisen. Von den Besten kann man am meisten lernen, und auf solchen Seiten sind weltbekannte Modemarken wie Levi’s, Polo oder Gant vertreten.
Outdoor- und Streetfotografie
Eine Modekampagne ist erst vollständig, wenn auch Outdoor- und Streetfotografie berücksichtigt werden. Outdoor-Aufnahmen bieten Vorteile für die Präsentation von Kleidung und verleihen den Bildern Lebendigkeit. Modeaufnahmen im Freien und in Straßenszenen können großen Spaß machen und eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Abschließend kann man jedem angehenden Mode-Fotografen raten, zu versuchen, die eigenen Fähigkeiten sowohl im Studio als auch im Freien ausgiebig weiterzuentwickeln. Denn speziell dieses spannende Betätigungsfeld eröffnet neue Möglichkeiten und bietet vielfältige Ausdrucksformen. Mit Kreativität und Leidenschaft kann man in der Mode-Fotografie eine vielversprechende Karriere verfolgen.
Schöne Fotos im Gym aufnehmen
Wenn du im Fitnessstudio trainierst und deinen Körper in Bestform bringst, kannst du mit schönen Fotos für einen bleibenden Eindruck sorgen. Mit tollen Fotos kannst du deine Trainingsfortschritte perfekt dokumentieren. Mit der Spiegelreflexkamera kannst du professionelle Fitnessfotos machen und mit dem iPhone gelungene Selfies. Selbstverständlich solltest du auch bestimmte Backgrounds beachten, wie die Lichtverhältnisse, optimale Posen und eine vorteilhafte Position. Vergiss auch nicht, dass die passende Fitness-Kleidung zu einem perfekten Foto beiträgt. Frauen haben es gut, sie finden bei aim’n schicke und hochfunktionale Bekleidung fürs Gym.
Ein Selfie in neuen Sportklamotten von aim’n
Mit den richtigen Posen und cooler gym kleidung in modernen Farben von aim’n kannst du im Studio deine Schokoladenseite zeigen. Denn Fitness-Kleidung des schwedischen Herstellers ist mit vielen guten Merkmalen und Eigenschaften ausgestattet. Sie bietet optimale Bewegungsfreiheit, ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsabweisend. Du findest bei aim’n lange und kurze Modelle. Kleidung in lockerer Passform lässt dir genügend Spielraum beim Training. Enge Kleidung sitzt wie eine zweite Haut, schränkt dich aber keineswegs ein.
Fazit
Fitness-Kleidung von aim’n macht alle Bewegungen mit und sitzt gut. Vergiss aber auch nicht das Lächeln auf den Lippen, denn so kommst du sympathischer rüber. Schöne Fotos im Gym zu machen ist gar nicht so schwer. Mit bestmöglicher Technik, der richtigen Beleuchtung, attraktiver Kleidung und schönen Posen gelingen tolle Bilder.
Fotografie allgemein
Das richtige Fotomodell finden
Für jeden Fotografen ist es schwer, das richtige Fotomodell für seine Bilder zu finden. Besonders bei den weiblichen Modellen gibt es einen starken Wettbewerb. Es kommt allerdings bei vielen Fotoprojekten nicht nur auf das Aussehen des weiblichen Modells an, sondern schlicht darauf, dass die Chemie zwischen Modell und Fotograf stimmt.
Mit gutem Aussehen zum Traumberuf Fotomodell
Obwohl sich das Berufsbild in den letzten Jahren stark gewandelt hat, ist der Beruf Fotomodell für viele Frauen immer noch ein Traumberuf. Dafür nehmen viele Frauen auch Operationen und andere Prozeduren in kauf, um ihr Äußeres attraktiver zu gestalten. Brustvergrößerungen gehören dabei zu den häufiger gewählten Maßnahmen.
Die Firma Motiva Deutschland bietet Implantate, die qualitativ besonders hochwertig sind, aus neuesten innovativen Materialien bestehen und ein besonders natürlich aussehendes Ergebnis versprechen. Die Brustimplantate von Motiva Deutschland sind in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich, wodurch jede Frau das Implantat findet, das sie sich wünscht oder benötigt.
Motiva Deutschland verspricht bei seinen Implantaten auch verbesserte Unterstützungsprogramme und bietet zahlreiche Beratungsmöglichkeiten.
Attraktive Fotomodelle finden
Eine Brustvergrößerung kann eine Frau ästhetischer wirken lassen und ihr Selbstvertrauen stärken. Trotzdem ist das allein natürlich keine Garantie, in dem Beruf auch Aufträge zu bekommen. Produzenten von Filmen und Videos, Modeschöpfer und natürlich Fotografen haben ihre eigenen Vorstellungen, wie sich das Aussehen ihrer Modelle beim jeweiligen Projekt wünschen.
Außerdem müssen sich Modell und Fotograf einig sein, dass beide an dem Projekt arbeiten wollen und können. Oft gibt es nach mehreren Casting-Runden ein Gespräch, das für den Auswahlprozess besonders wichtig ist. Hier entscheidet dann nicht mehr das Aussehen allein, sondern gegenseitige Sympathie und das Gefühl, auf derselben Wellenlänge zu sein. Enttäuschungen sind hier für Fotomodelle und Fotografen an der Tagesordnung.
Fotografie allgemein
Fotografen brauchen eine gute Homepage
Einige Fotografen spezialisieren sich nicht nur auf Porträts, sondern sie knipsen etwa Neugeborene, Hochzeiten, Events, Werbeveranstaltungen oder Landschaften. Um ihr Angebot an den Mann zu bringen, benötigen Fotografen dafür eine ansprechende Internetseite. Sie ist die optimale Plattform, um schöne Bilder beeindruckend zu präsentieren. Denn Kunden möchten Beispielbilder sehen, um beurteilen zu können, was der Fotograf so drauf hat. Am besten werden viele verschiedene Themengebiete gezeigt. Einzigartige Bilder sind für eine Fotografen-Webseite die beste Werbung, um neue Kunden zu akquirieren.
Das gehört auf die Webseite
Einen Über-mich-Button sollte auf keinen Fall auf der Webseite fehlen. Referenzen und positives Kundenfeedback runden die Seite ab. Selbstverständlich sollten auch Preise auf der Seite zu finden sein sowie ein gesetzeskonformes Impressum. Daneben ist es wichtig, dem Besucher die Möglichkeit zu geben, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Die perfekte Lösung ist ein Newsletter, den der Kunde abonnieren kann, denn E-Mail-Marketing ist eine der effizientesten Methoden im Marketing.
Mit einem Newsletter kann man über interessante Fotoprojekte, Blog-Artikel oder anstehende Ausstellungen informieren. Wer besonderen Wert auf eine gute Startseite legt, sorgt mit einer schönen Fotografen-Webseite für eine längere Verweildauer eines potenziellen Kunden. Um auf sich aufmerksam zu machen, gehört auch ein ausgefeiltes Social-Media-Konzept dazu.
Fotografie allgemein
Die Grundeinstellungen der Kamera
Natürlich hat es seit dem Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge der Industrialisierung sehr viele technische Verbesserungen gegeben, die das Fotografieren erheblich einfacher machen. Aber die essenziellen Elemente der Fotografie haben sich im Wesentlichen nicht verändert. Die Grundlagen, die jeder Fotograf beherrschen sollte, werden immer noch durch das berühmte Belichtungs-Dreieck gebildet: Blende, Verschlusszeit und ISO.
ISO
Die ISO-Einstellung ist eine Möglichkeit, die Lichtempfindlichkeit der Kamera zu regulieren. Die heute gängige digitale Methode ähnelt der Technik der analogen Fotografie. Schon bei den ersten Kameras entstanden die Abbildung auf den Negativen dadurch, dass die fotosensiblen Substanzen in den Filmmaterialien auf das einfallende Licht reagierten. Bei den digitalen Kameras haben die lichtempfindlichen Sensoren den Platz des Filmmaterials eingenommen.
Die Einstellungen und Parameter sind jedoch gleichgeblieben. Die Wahl der ISO-Zahl spiegelt die Lichtempfindlichkeit wider und sollte zu den vorhandenen Lichtverhältnissen passen. Gängige ISO-Werte liegen etwa im Bereich zwischen 100 und 3200. Die niedrigen Werte eignen sich für gut ausgeleuchteten Situationen und die höheren sind in erster Linie für dunkle Verhältnisse gedacht. Für gewöhnlich weisen Abbildungen mit höheren ISO-Werten eine gröbere Körnigkeit auf.
Blende
Die Wahl der Blende wird in der Regel zusammen mit der Verschlusszeit an den ISO-Wert angepasst. Mit dem Blendenwert wird die auf den Sensor treffende Lichtmenge reguliert. Die Blende funktioniert wie eine Art Sonnenblende. Ist diese geschlossen, kommt wenig Licht in die Kamera. Ist sie geöffnet, kann mehr Licht hineingelangen. Eine kleine Blendenzahl entspricht einer weiten Öffnung, eine große Blendenzahl einem engen Verschluss.
Logischerweise empfehlen sich kleinen Blenden-Werte für düstere Szenen. Wenn die Motive gut ausgeleuchtet sind, werden große Blenden-Werte bessere Dienste leisten. Die gängigsten Blendenwerte liegen zwischen f/1.8 bis f/11. Bei der Wahl des passenden Blendenwerts muss auch die Beschaffenheit und Lichtechtheit des Objekts berücksichtigt werden. Die Blendenzahl hat auch Einfluss auf die Tiefenschärfe.
Belichtungszeit
Mit der Einstellung der Belichtungszeit wird entschieden, wie lange der Verschluss der Kamera geöffnet ist und Licht auf den Sensor lässt. Je länger der Verschlussdeckel in der Kamera zurückgeklappt bleibt, desto größer ist die einfallende Lichtmenge. Doch sie dient nicht nur der Beeinflussung der Bildhelligkeit.
Es sollte auch beachtet werden, dass mit der Dauer der Belichtung auch die Gefahr der Verwackelung steigt. Deshalb kann bei höheren Belichtungszeiten der Einsatz eines Stativs erforderlich werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Objekte der Begierde sich bewegen. Belichtungszeit, Blende und ISO-Werte müssen aufeinander abgestimmt werden.
Wunderbare Stadtansichten
Das Fotografieren von Stadtansichten ist nicht nur für Objekt- und Architekturfotografen interessant. Immer häufiger zieht es auch viele Profi- und Amateurfotografen mit ihren Kameras hinaus in die Städte. Es gibt unzählige Motive, die nur darauf warten, eingefangen zu werden. Selbst Bauwerke, die im Laufe der Jahrzehnte bereits unzählige Male abgelichtet worden sind, können neu interpretiert werden. Markante Brücken, alte Gebäude, berühmte Denkmäler – nichts ist tabu.
Häufig ergeben sich aufgrund architektonischer Anpassungen ganz neue Blickwinkel. Manchmal bieten Wetterveränderungen einmalige Gelegenheiten, identische Szenerien ganz neu darzustellen. Eine andere Möglichkeit ist das Ausreizen der technischen Einstellungen, um spezielle Effekte zu erzielen. Ein beliebtes Motiv ist der Verkehrsfluss und die Langzeitbelichtung vorbeifahrender Fahrzeuge. Ein weiteres klassisches Thema, das seit jeher sehr beliebt ist, ist die Nachtfotografie.
Überfüllte Orte, die man bei Tag vielleicht gar nicht bemerken würde, weil man hundert Mal an ihnen vorbeigelaufen ist, können bei Nacht und menschenleer eine meist bizarre Atmosphäre versprühen. Oft sind es Zufälle und Einfälle, die sich einem beim Spazierengehen offenbaren. Nicht selten bieten sich einmalige Chancen für spontane Schnappschüsse, die nie wiederholt werden können. Denn manchmal geschehen Dinge, über die man keine Regie hat. Genau dann muss man die Gelegenheit beim Schopfe packen und abdrücken.
Die Bereiche der Fotografie
Die Fotografie ist ein unglaublich weites Feld und lässt sich in eine Vielzahl verschiedener Unterbereiche einteilen. Und natürlich ist man als Hobbyfotograf nicht unbedingt dazu gezwungen, sich auf einen der gängigen Bereiche festzulegen. Schließlich ist es sogar bei den Profi-Fotografen nicht unüblich, sich in mehreren der Genres zu betätigen.
Allgemein empfiehlt es sich, sich zu zunächst zu orientieren und auf einige der unzähligen Felder zu konzentrieren. Denn wie bei vielen anderen kreativen Tätigkeiten wird einem die Fotografie auf lange Sicht am meisten Freude bringen, wenn man sich in seiner Nische zu Hause fühlt und in ihr aufgehen kann. Dies sind die wesentlichen Hauptbereiche der Fotografie:
Porträtfotografie
Sie gilt als eine der anspruchsvollsten Disziplinen. Die Fotografen müssen sowohl die Technik beherrschen als auch über das nötige Einfühlungsvermögen verfügen. Ein Gefühl für Ästhetik ist genauso wichtig wie die Fähigkeit zu kommunizieren und gewisse Qualifikation im Umgang mit Menschen. Typische Unterbereiche sind die Aktfotografie oder die allgemeine Porträtfotografie, zu der auch die professionelle Bewerbungsfotografie zählt.
Naturfotografie
Neben dem fotografischen Know-how gehören Geduld und Ausdauer zu den wichtigsten Tugenden der Naturfotografen. Ein Naturfotograf sollte sich auch nicht vor den potenziellen Widrigkeiten der natürlichen Umgebungen oder der Witterung scheuen. Viele Motiven dieses Genres sind nur realisierbar, wenn der Fotograf sich den vorherrschenden Bedingungen anpasst. Dieser spannende Bereich wird von der Landschaftsfotografie sowie der Tier- und Wildtierfotogafie dominiert.
Objektfotografie
Man sollte die Arbeit der Objektfotografen nicht unterschätzen. Diese können sich zwar weitestgehend unbeeinflusst von den Unvorhersehbarkeiten und Eigenarten der Menschen, Tiere oder der Natur auf ihre Sache konzentrieren. Aber auch das Ablichten von Arrangements oder dreidimensionalen Gegenständen sowie Räumen stellt häufig eine große Herausforderung dar. Die Arbeitsbereiche der Architekturfotografie, der Immobilienfotografie sowie der Produktfotografie gehören ebenfalls in dieses Feld.
Der häufigste Fehler junger Fotografen: Übertreibung
Fotografie ist zwar keine Raketentechnologie. Aber als kinderleicht kann man sie auch nicht bezeichnen. Tatsächlich sind sogar die wenigsten Profis davor gefeit, dass ihnen hin und wieder kleine Fehler unterlaufen. Vermutlich hängt das damit zusammen, dass es für viele bei der ernsthaften Fotografie um mehr geht als das reine Drücken des Auslösers im richtigen Moment. Und viele setzen sich auch selbst unter Druck, weil sie versuchen, auf Teufel komm raus Originalität zu erzeugen.
Dies geschieht dank der Möglichkeiten der heutigen Technologie leider fast regelmäßig. Viele haben es sich zu eigen gemacht, sämtliche ihrer Fotos in der Nachbearbeitung in Photoshop und anderen Überarbeitungsprogrammen einer Schönheitskur zu unterziehen. Das Resultat sind Fotos, die nur so vor Effekten strotzen und eigentlich nur noch leicht an die Szenen erinnern, in denen sie aufgenommen wurden. Man kann jedem Fotografen nur wärmstens empfehlen, seine Korrekturen auf rein technische Aspekte zu beschränken, weil sie sonst Gefahr laufen, künstlich zu wirken.
Dies kann besonders fatal wirken, wenn es sich bei den Fotografien um Porträts handelt. Denn häufig erkennen sich die abgelichteten Personen nach der Retusche selbst kaum wieder. Natürlich sind Effekte legitime Mittel der Kreativität. Aber wenn die verwendeten Effekte sich auch den durchschnittlichen Betrachtern nicht erschließen, sind sie wahrscheinlich übertrieben. Daher gilt: Weniger ist mehr.
Die Blaue Stunde
Ein Begriff, den jeder Fotograf kennen sollte, ist die Blaue Stunde. Sie bezeichnet eine bestimmte zeitliche Periode eines jeden Tageszyklus. Während dieser Zeit herrschen sehr spezifische Lichtverhältnisse, die den Motiven eine besondere Aura verliehen. Die Blaue Stunde besteht, nachdem die Sonne soeben untergegangen ist oder kurz bevor sie wieder am Horizont hervortritt.
Das Licht der Blauen Stunde taucht die Umgebung in ein gedämpftes, kühles blaues Licht. Dabei wird der Himmel meist mit einem noch intensiveren Blauton eingefärbt. Im Grunde verstärken sich die beiden Effekte sogar. Eine häufige Begleiterscheinung der Blauen Stunde ist zudem ein kontrastierender, noch hellerer Lichtstreifen nahe des Horizonts. Bei guter Wetterlage hat dieser oft eine warme gelbe und orange bis pfirsichfarbene Tönung.
Diesen natürlichen Effekt kann man sich als Fotograf hervorragend zunutze machen. Er eignet sich beispielsweise ideal für Landschaftsaufnahmen aller Art. Regionen und Orten, die bei Tag eigentlich recht gewöhnlich aussehen, kann man in der Zeit der Blauen Stunde ohne weiteres Zutun einen subtilen Charme verleihen. Auf die Weise lassen sich auch sehr eindrucksvolle Aufnahmen von hell-erleuchteten Stadtszenarien erzeugen. Natürlich wirken auch Porträts, die in der Blauen Stunde fotografiert werden, um einiges schöner.